Die Erfindung, Entwicklung, Erprobung und Anwendung von Instrumenten bzw. Werkzeugen der Produktion, der Kommunikation, der Fortbewegung sowie Welt- und Selbstwahrnehmung gehören zur „Natur“ des Menschen. Sie bilden eine Voraussetzung für jede Form von Gesellschaftlichkeit, also die jeweiligen Verhältnisse der Produktion, des Austauschs, der Verteilung und Aneignung arbeitsteilig produzierter Werte und Güter. Die Entwicklung und Anwendung von Technologie wird in ihrem Charakter zugleich von den jeweils herrschenden Verhältnissen mitbestimmt.
Technik, Sozialität, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Antizipation bedingen einander, können sich aber voneinander lösen und in Widerspruch zueinander treten. Entscheidend sind die jeweiligen Triebkräfte, Ziele, Kriterien und Motivationen für die Erfindung und Anwendung von Technik. Technologien sind letztlich Ausdruck der jeweils entfalteten produktiven Kräfte der Menschen und zugleich Element einer bestimmten Form des „Austauschs“ mit der „äußeren“ und „inneren“ Natur, deren Anverwandlung, Beherrschung wie auch Zerstörung.
Technologiepolitik berücksichtigt dies und setzt nicht zuletzt auch durch Entscheidungen in der Bildungs-, Forschungs- und Kulturpolitik Rahmenbedingungen für Technikentwicklung. Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll! Besonders der Missbrauch und die rein gewinn- oder herrschaftsorientierte Entwicklung, Anwendung oder Verhinderung von möglichen technischen Entwicklungen kann katastrophale Folgen im gesellschaftlichen wie globalen Maßstab nach sich ziehen. Risikofolgeabschätzung oder die Ermittlung von Innovationsbedarf bilden nach unterschiedlichen Gesichtspunkten (Ökologie, Wirtschaft, Ethik, Kultur, Sozialität, Gesundheit usw.) eine Grundlage für Technologiepolitik.
Politiker und politische Institutionen sind meist nicht in der Lage, technologische Entwicklungen einzuschätzen. Deshalb bedarf es eines Kompetenztransfers zwischen der Politik und möglichst unabhängigen Wissenschaftlern sowie Experten aus unterschiedlichen Bereichen. Das Virtuelle Parlament als Wissens-, Erfahrungs- und Entscheidungsgenerator bietet eine mögliche Plattform, um Technologieentwicklung transparent, sachkompetent und transdisziplinär zu diskutieren und zu bewerten.
er „äußeren“ und „inneren“ Natur, deren Anverwandlung, Beherrschung wie auch Zerstörung.
Technologiepolitik berücksichtigt dies und setzt nicht zuletzt auch durch Entscheidungen in der Bildungs-, Forschungs- und Kulturpolitik Rahmenbedingungen für Technikentwicklung. Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll! Besonders der Missbrauch und die rein gewinn- oder herrschaftsorientierte Entwicklung, Anwendung oder Verhinderung von möglichen technischen Entwicklungen kann katastrophale Folgen im gesellschaftlichen wie globalen Maßstab nach sich ziehen. Risikofolgeabschätzung oder die Ermittlung von Innovationsbedarf bilden nach unterschiedlichen Gesichtspunkten (Ökologie, Wirtschaft, Ethik, Kultur, Sozialität, Gesundheit usw.) eine Grundlage für Technologiepolitik.
Politiker und politische Institutionen sind meist nicht in der Lage, technologische Entwicklungen einzuschätzen. Deshalb bedarf es eines Kompetenztransfers zwischen der Politik und möglichst unabhängigen Wissenschaftlern sowie Experten aus unterschiedlichen Bereichen. Das Virtuelle Parlament als Wissens-, Erfahrungs- und Entscheidungsgenerator bietet eine mögliche Plattform, um Technologieentwicklung transparent, sachkompetent und transdisziplinär zu diskutieren und zu bewerten.
Häufig spricht man von der Technik und meint die von ihr produzierte Struktur. Menschen gestalten Technik, das wird häufig unterschlagen. Digitale Technik ist aber nicht mehr mit dem Maschinenbegriff überienander zu legen. Sie ist ein Nährboden, auf dem neue Werkzeuge der Kommunikation und Vernutzung entstehen. Digitale Technik ist universell und nicht für einen bestimmten Zweck geschaffen. Sie ist nur eine Ressource. Die aus ihrer hervorkommenden Anwendungen sind zwar häufig für einen bestimmten Gebrauch vorgesehen, werden jedoch häufig zweckentfremdet.
In der Aneignung der Werkzeuge kann man diesen Paradigmenwechsel gut verstehen. Während die einen ein Handbuch zu rate ziehen und Programm auswendig lernen, versuchen die anderen der Frage nachzuspüren, wobei ihnen das entsprechende Werkzeug helfen könnte. Eine TeilnehmerIn sagt einmal im Seminar zu mir:
"Das mit den Ordnern und Unterordnern brauche ich mir nicht zu merken, ich speichere keine Daten auf meinem Computer!
So weißt sicher jeder der digitalen Ressource Computer einen mehr oder weniger konventionellen Gebrauchswert zu. Stillschweigend geht man aber davon aus, dass alle Anderen eine ähnliche Nutzung pflegen. Auch unsere Mandatsträger. Aber weit gefehlt. Nutzungsverhalten hat sich im Laufe der Jahre entwickelt, dabei kam es zu sehr unterschiedlichen Erscheinungen der Nutzung der digitalen Ressourcen.
Augenblicklich scheinen diese Unterschiede zunehmend auch von gesellschaftspolitischer Relevanz zu ein, weil es die digitale Ressource in die analoge Welt geschafft hat. Jetzt ist es eine Frage des Standpunkts wie mit diesen Nutzungsgewohnheiten umzugehen ist. Die uns zutiefst veränderden digitalen Medien werden von einem Großteil der Bevölkerung auf eine Weise genutzt, die sich an die traditionellen Medien anlehnt, dadurch bleiben ihnen die Potential für Veränderung verschlossen.
Tatsache ist, das es keine technischen Netzwerke gibt, faktisch sind sie nur dann wahrnehmbar, wenn sie sozial genutzt werden. In sofern muß der Paradigmenwechsel von der Trennung zwischen Mensch und Technik zur Zusammenführung nicht nur intellektuell vollzogen werden, um die digitalen Medien als eine grundlegende Ressource jenseits der Maschinenmetapher wahrnehmen zu können.
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