Wenn eine Gesellschaft weitgehend "auf Empfang schaltet", dann bestehen grundsätzliche Gefahren: die eine besteht in der geistigen "Gleichschaltung", die andere in massenhafter Inaktivität, Wartehaltung, Distanz oder einem grundsätzlichen Desinteresse. Auch tradierte Formen der politischen Bildung können daran nur wenig ändern. Wer medial prinzipiell "auf Empfang geschaltet" ist, entwickelt auch eine prinzipielle Empfängermentalität. Man will etwas geboten bekommen, will unterhalten werden. Diese Unter-Haltung findet eine Entsprechung im vaterschaftlichen, vor- und versorgenden Staat sowie in der Trennung in wenige „Geber“ und massenhafte „Nehmer" von "Arbeit“. Empfänger wollen letztlich auch im wirtschaftlichen Sinne unterhalten werden. Der ursprünglich progressive Charakter der staatlichen Vorsorge wird in Zeiten der medientechnologisch gestützten Individualisierung und Globalisierung zivilisatorischer Entwicklung zunehmend anachronistisch.
Gefragt ist heute die wesentliche, d.h. verantwortliche, bewusste und motivierte Teilhabe des Individuums an den Formen der Gesellschaftlichkeit im lokalen, regionalen, nationalen, transnationalen und globalen Sinne.
Wir leben in Zeiten eines transnationalen Umbruchs vom vereinzelten und empfangenden zum kooperierenden, co-produktiven und unternehmenden Individuum. Dieses Individuum emanzipiert sich vor allem auch im Internet zum Sender-Empfänger, zum vernetzten Produzenten von Information und letztlich auch von Arbeit.
Rezeptive Demokratie tendiert letztlich immer zu autokratischen oder stark personalisierten Führungsansprüchen, die sich weitgehend auf zyklische Wahlakte und eine damit korrespondierende massenmedial inszenierte und demoskopische Zuschauerdemokratie reduziert. Dabei spielen diffuse Stimmungen, Sympathiewerte usw. eine größere Rolle als rationale Diskurse und praktisches Handeln.
zten Individualisierung und Globalisierung zivilisatorischer Entwicklung zunehmend anachronistisch. Gefragt ist heute die wesentliche, d.h. verantwortliche, bewusste und motivierte Teilhabe des Individuums an den Formen der Gesellschaftlichkeit im lokalen, regionalen, nationalen, transnationalen und globalen Sinne.
Wir leben in Zeiten eines transnationalen Umbruchs vom vereinzelten und empfangenden zum kooperierenden, co-produktiven und unternehmenden Individuum. Dieses Individuum emanzipiert sich vor allem auch im Internet zum Sender-Empfänger, zum vernetzten Produzenten von Information und letztlich auch von Arbeit.
Rezeptive Demokratie tendiert letztlich immer zu autokratischen oder stark personalisierten Führungsansprüchen, die sich weitgehend auf zyklische Wahlakte und eine damit korrespondierende massenmedial inszenierte und demoskopische Zuschauerdemokratie reduziert. Dabei spielen diffuse Stimmungen, Sympathiewerte usw. eine größere Rolle als rationale Diskurse und praktisches Handeln.
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