Der Austausch von Informationen, Botschaften, Meinungen und Befindlichkeiten ist eine Voraussetzung menschlichen Lebens und gesellschaftlich sozialer Entwicklung. Politik setzt Rahmenbedingungen zur Entwicklung, Erhaltung, Erweiterung oder Einschränkung von gesellschaftlichen Kommunikationsverhältnissen. Kommunikation enthält mehr oder weniger soziale, psychische, kulturelle, ökonomische, technische, politische und ideologische Aspekte und kann somit von unterschiedlichen Seiten betrachtet werden. Die technischen Kommunikationsmittel (Medien) und die Art und Weise der Verfügung, Aneignung und Nutzung von Medien entscheidet erheblich über die politischen Kommunikationsverhältnisse zwischen Sendern und Empfängern. Mit der Entfaltung der Internetkommunikation entstehen neue Kommunikationsverhältnisse, welche die Beziehungen zwischen Sendern und Empfängern („Produser“) mithin auch zwischen Produzenten und Konsumenten („Prosumer“) sehr tief gehend verändert haben und weiter verändern werden.
Dies greift sowohl in die herrschenden Verhältnisse der Produktion als auch des Austauschs, der Verteilung und Aneignung von Informationen bzw. „Medienprodukten“ und Medientechnologien grundlegend ein (z.B. Kollaboration, Social Network, Co-Produktion, Open Source, Autoren- und Produzentenrechte). Die vernetzten elektronischen Medien stellen eine historisch neue „horizontale“ Produktivkraft dar, die in Widerspruch zu tradierten „vertikalen“ Produktionsverhältnissen („Eigentum“, „Verwertung“, „Monopolisierung“ usw.) stehen. Das Potenzial der Kommunikationsgesellschaft besteht in deren globaler Ausdehnung sowie in einer historisch neuen Form von vernetzter Kommunalität (vgl.: den Begriff "Commonismus" von Christian Siefkes oder die Formulierung "Globale Nachbarschaften" von Peter Sloderdijk). Die einseitig gewinnorientierte und monopolisierte ökonomische Verwertung bzw. der irrationale Missbrauch der vernetzten Kommunikationstechnologien verzerrt bzw. verdeckt ihr gesellschaftlich antizipatorisches Potenzial. Für die weitere Zivilisationsentwicklung wird die Entfaltung des Widerspruchs zwischen „Geld“ als historisches, weitgehend ausgehöhltes Tauschmittel (abstrakt symbolisches) und dem digitalen Netz als fließendes und horizontal offenes Austauschmedium von entscheidender politischer Bedeutung sein. Ein weiterer grundlegender Widerspruch besteht zwischen der kulturellen (qualitativen) Orientierungs- und Bildungsfunktion von Medien und deren Unterwerfung unter quantitative, gewinnorientierte Produktionsformen (Einschaltquoten, Werbung, strategische Nutzerprofile) bzw. unter dominante ideologische oder religiöse Interessen. (Vgl. dazu unter VIPA KONZEPT die Beiträge zur VIPA Theorie)
r" target="_blank">Prosumer“) sehr tief gehend verändert haben und weiter verändern werden. Dies greift sowohl in die herrschenden Verhältnisse der Produktion als auch des Austauschs, der Verteilung und Aneignung von Informationen bzw. „Medienprodukten“ und Medientechnologien grundlegend ein (z.B. Kollaboration, Social Network, Co-Produktion, Open Source, Autoren- und Produzentenrechte). Die vernetzten elektronischen Medien stellen eine historisch neue „horizontale“ Produktivkraft dar, die in Widerspruch zu tradierten „vertikalen“ Produktionsverhältnissen („Eigentum“, „Verwertung“, „Monopolisierung“ usw.) stehen. Das Potenzial der Kommunikationsgesellschaft besteht in deren globaler Ausdehnung sowie in einer historisch neuen Form von vernetzter Kommunalität (vgl.: den Begriff "Commonismus" von Christian Siefkes oder die Formulierung "Globale Nachbarschaften" von Peter Sloderdijk). Die einseitig gewinnorientierte und monopolisierte ökonomische Verwertung bzw. der irrationale Missbrauch der vernetzten Kommunikationstechnologien verzerrt bzw. verdeckt ihr gesellschaftlich antizipatorisches Potenzial. Für die weitere Zivilisationsentwicklung wird die Entfaltung des Widerspruchs zwischen „Geld“ als historisches, weitgehend ausgehöhltes Tauschmittel (abstrakt symbolisches) und dem digitalen Netz als fließendes und horizontal offenes Austauschmedium von entscheidender politischer Bedeutung sein. Ein weiterer grundlegender Widerspruch besteht zwischen der kulturellen (qualitativen) Orientierungs- und Bildungsfunktion von Medien und deren Unterwerfung unter quantitative, gewinnorientierte Produktionsformen (Einschaltquoten, Werbung, strategische Nutzerprofile) bzw. unter dominante ideologische oder religiöse Interessen. (Vgl. dazu unter VIPA KONZEPT die Beiträge zur VIPA Theorie)
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